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Angermuller, Johannes
(2023).
URL: https://www.winter-verlag.de/de/detail/978-3-8253-...
Abstract
Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Frage, wie sich Kontroversen um Ideen wie den Brexit als einen Effekt der Positionierung von Akteuren im Diskurs fassen lassen. Diskurse mobilisieren die sozialen Energien von TeilnehmerInnen, die im Diskurs nach Sichtbarkeit und Anerkennung suchen. Rechtspopulistische Bewegungen liefern einige der extremeren Beispiele für Diskurse, die durch das Verlangen von Führern und Anhängern gespeist werden, Subjektpositionen aufzubauen und zu verteidigen. Doch Subjektivität steht in vielen Diskursen auf dem Spiel, nicht nur im politischen Geschäft, sondern immer dann, wenn Gruppen und Gemeinschaften sprachlich kommunizieren.