Copy the page URI to the clipboard
Weiffen, Brigitte
(2015).
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-05348-2_71
Abstract
Nach Kriegen und Diktaturen stellt der Umgang mit gewaltsamer Vergangenheit eine Herausforderung für Transformationsgesellschaften dar. Für die Aufarbeitung schwerer und systematischer Menschenrechtsverletzungen ist der Begriff Transitional Justice gebräuchlich. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen beschreibt das Konzept in seinem Bericht über Rechtsstaatlichkeit und Transitional Justice aus dem Jahr 2004 als „die gesamte Palette von Prozessen und Mechanismen, die dem Bestreben einer Gesellschaft dienen, schwerwiegende Verbrechen der Vergangenheit aufzuarbeiten, um Verantwortlichkeit, Gerechtigkeit und Versöhnung zu erreichen. Dazu können sowohl gerichtliche als auch außergerichtliche Mechanismen ohne oder mit unterschiedlichem Ausmaß internationaler Beteiligung, individuelle Strafverfolgungen, Entschädigungen, die Suche nach der Wahrheit, institutionelle Reformen, Überprüfung und Säuberung, oder eine Kombination mehrerer dieser Mechanismen gehören“ (UN Security Council 2004).
Viewing alternatives
Metrics
Public Attention
Altmetrics from AltmetricNumber of Citations
Citations from DimensionsItem Actions
Export
About
- Item ORO ID
- 75062
- Item Type
- Book Section
- ISBN
- 3-658-05348-8, 978-3-658-05348-2
- Academic Unit or School
-
Faculty of Arts and Social Sciences (FASS) > Social Sciences and Global Studies > Politics
Faculty of Arts and Social Sciences (FASS) > Social Sciences and Global Studies
Faculty of Arts and Social Sciences (FASS) - Copyright Holders
- © 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden
- Depositing User
- Brigitte Weiffen